Dienstag, 14. September 2010

Swingolf

Nachdem wir am Samstag ein Benefizturnier im Sachsenwald gespielt hatten, wollten wir am Sonntag eigentlich kein Golf spielen. Das Wetter war aber ganz gut und irgendeine körperliche Aktivität wollten wir trotzdem absolvieren. Also probierten wir Swingolf aus.

Das Loch (etwas grösser)

In unserer Nachbarschaft hatte vor einiger Zeit ein Bauer sein Land genutzt um es in einen Swingolfplatz umzubauen. Dieser Sport ist in z.B. Frankreich sehr populär. Günstig, jeder kann schnell einsteigen und man kann Spass haben. Wir also hin und pro Person 10 Euro abgedrückt. Ein junger Mann vom Betreiber erklärte uns worum es geht und wir konnten ein paar Probeschläge mit den für uns ungewohnten Schlägern machen. Der Platz ist ein 18 Loch Kurs mit Par 3, Par 4 und Par 5-Löchern zwischen 60 und 300 Metern. In der Summe ein Par 72. Alles verteilt auf ca. 10 ha. Eigentlich war alles dabei, was auch ein normaler Golfplatz hat. Fairways, Grüns, Doglegs, Wasserhindernisse etc. Nur dass die Grüns nicht kurz geschnitten sind, die Bälle etwas grösser sind und die Löcher ungefähr die Grösse eines Wassereimers hatten. Angenehm ist übrigens auch , dass man nur einen Schläger für alles mitnimmt. Muss man nicht immer so viel schleppen.


Fazit. Macht Spass, wenn man es als "normaler" Golfer nicht so ernst nimmt. Und nach etwas mehr als 2 Stunden hatten wir die 18 Loch geschafft. Das klappt sonst nicht so oft... ;-)

Meist waren die Fairways geradeaus

Die Scorecard mit dem "Platzlayout"

Die Schläger

Graben mit Ballangel. Fast wie sonst...

2 Kommentare:

rebel hat gesagt…

Das klingt doch schon mal super lustig. Wie habt ihr abgeschnitten? Und was anderes, kann man mit den Teilen auch so Abschlagen wie mit richtigen Schlägern???

bis denne
rebel

Der Reisegolfer hat gesagt…

War wirklich witzig. Gespielt habe ich eine 86. Also gar nicht so schlecht. Mit den Schlägern kam ich ungefähr so weit wie sonst mit einem Eisen 7.