Mittwoch, 30. Juni 2010

Fotos aus Swinley Forest

So. Nun habe ich auch die besten Bilder aus Swinley in das Picasa Album gebracht. Enjoy!

Swinley Forest

Schöne Grüße aus dem Travelodge am Flughafen Heathrow.

Montag, 28. Juni 2010

Swinley Forest

Ich sitze nun in meinem alten Stammpub in Staines und geniesse mein leichtes Dinner (siehe unten). Langer Tag heute. 4.00 Uhr schellt der Wecker. 6.00 Uhr am Flughafen und um 10.00 Uhr (UK Time) stehe ich am Abschlag 1 in Swinley Forest. Ich war fast alleine. Vor mir nur ein 2er Flight mit Cart. Soweit ich das sehen konnte. Der Blick vom ersten Abschlag war ein Traum und die Runde konnte einfach nur toll werden.


Der Club wurde 1909 von Lord Derby gegründet und die Geschichte dahinter ist immer wieder schön zu erzählen. Lord Derby hatte einen Termin in Windsor bei Queen Viktoria und spielte vorher eine Runde in Sunningdale. Da wurde er von einem langsamen 4er Flight aufgehalten. Dadurch kam er zu spät zur Queen. Als er dies als Entschuldigung erwähnte, antwortete die Königin, dass doch ein Mann seines Standes in der Lage sein müsste, seinen eigenen Platz zu bauen. Gesagt, getan und Harry Colt baute für den lieben Lord und seine Unterstützer (Golfplatz war auch damals nicht billig) kurz mal einen tollen Platz. Klasse Geschichte. Ist nur so nicht ganz wahr. Das mit der Königin stimmt nicht. Ein Lord hätte auch nie vor einem Termin bei der Königin Golf gespielt! Aber der Rest ist im groben wahr...

Blick von der 1

Der Kurs, den Harry Colt damals baute, war hauptsächlich auf die Par 3 gestützt. Die wurden zuerst geplant und erstellt. Da herum wurden dann die anderen Löcher gebaut. Der Abschlag der 10 ist dadurch der am weitesten vom Clubhaus entfernten Punkt. Später änderte Harry Colt dies und ein Wiedererkennungsmerkmal bei anderen Plätzen von ihm gebauten Plätzen war dann, dass er zwei Kreise von 9 Löchern baute, die sich am Clubhaus trafen.


Der Club feierte letztes Jahr sein Hundertjähriges. Der Club galt immer schon als sehr elitär. Als Gast kam man nur auf den Kurs nachdem man ein Interview mit dem Sekretär überlebte (meist ein Ex-Colonel oder höher). Turniere gab es nicht. Scorekarten auch nicht. Der Platz wurde vor 8 Jahren zum ersten Mal geratet. Auch gab es früher nur einen Abschlag. Als Gäste von Mitgliedern fragten Frauen mal, wo sie denn abschlagen sollten. Antwort war: Wo immer sie möchten... ! Irgendwann hatte man sich dort aber auch an dem Lauf der Zeit orientiert und normale Gäste wurden zugelassen. Dadurch konnte auch ich dort spielen. Denn auch dort kenne ich kein Mitglied...

Clubhaus und Bunker vor der 18

Es war für mich eine sehr entspannte Runde alleine auf einem Par 68 Kurs (warum denke ich dann immer an meinen Heimatkurs?). Die Fairways waren durch anhaltende Trockenheit in der Region sehr hell. Aber der Boden war ideal. Die Grüns waren toll gestaltet, aber etwas langsamer als Falkenstein 2 Tage vorher. Im ganzen also ein Platz, den man als Golfplatz-Connoisseur unbedingt gespielt haben sollte. Er ist fair und wunderschön. Vor allem Ende Mai muss es ein Traum sein, dort zu spielen. Ich habe nie vorher so viele Rhododendronsträucher auf einem Golfplatz gesehen wie dort. Fazit: toller Platz, toller Tag, toller Abschluss in meinem geliebten "Swan" in Staines. Morgen gibt es dann die 36 Loch in Denham und dann geht es am Mittwoch zurück.

Reisegolfer-Rating: 7

P.S.: Trikots der englischen Fussballnationalmannschaft sind grade sehr günstig hier. Heute morgen hat man stark reduziert... ;-))

Sonntag, 27. Juni 2010

Falkenstein 2010

Der Hamburger Golfclub in Falkenstein gilt als schönster Golfplatz Deutschlands. Ich hatte mich schon mal darüber ausgelassen und muss dies hier nicht noch mal tun. Fakt ist, dass jeder Golfer aus dem Grossraum Hamburg (also alles bis München) in seinem Golferleben mindestens einmal den Platz gespielt haben sollte. Eine relativ günstige Gelegenheit bietet das alle 2 Jahre veranstaltete offene Turnier dort. € 60,- inklusive Halfwayverpflegung, Essen und kleine Teegeschenken des Clubs (nicht irgendwelcher Sponsoren). Wo ausser in Frankfurt kann man sonst in Deutschland einen Harry-Colt Kurs spielen?

Wir also hin und denken, der Parkplatz ist voll. Pustekuchen. Da war kein Mensch. Auch nachher kam kaum jemand. Wo blieben bloss die Teilnehmer? Jeder Wald- u. Wiesenclub hat mehr Teilnehmer bei den monatlich stattfindenden offenen Turnieren. Und in Falkenstein waren gestern nur 46 Teilnehmer. Ich verstehe es nicht. Warum kommen da nicht mehr? Na ja. In 2 Jahren gibt es das Turnier wieder und ich werde dann vorher Werbung machen. Denn auf Golf.de gab es das Turnier nicht. Bis dahin könnt ihr ein paar schöne Bilder von der Runde schauen. Viel Spass.

Ach ja. Ich habe jetzt grad meine persönliche Golfwoche. Mal schauen, wie mein Rücken das mitmacht?

Samstag: Turnier in Falkenstein
Sonntag: Turnier in Sachsenwald
Montag: Swinley Forest (alleine mit meiner Kamera)
Dienstag: 36 Loch Turnier in Denham
Mittwoch: Matchplay in Haan-Düsseltal

Es gibt Leute, die sagen, ich wäre Golfverrückt. Verstehe ich nicht... ;-)

Falkenstein 2010

Essen-Haus Oefte

So. Nun (am Donnerstag) habe ich auch die zweiten 9 dort geschafft. Nachdem ich Anfang Juni die ersten 9 gespielt habe, konnte ich nun (fast alleine) die zweite Hälfte geniessen.

Blick vom Abschlag der 10

Der Club gehört zu den älteren der Ruhrregion. Schon 1960 konnten die frühen Mitglieder dort eine Runde auf dem von Bernhard von Limburger konzipierten Platz spielen. Die ersten 9 sind sehr hügelig und fast immer von Wald gesäumt. Richtig klasse sind die Löcher 2, 8 und das 9. Loch. Die 2 hat einen blinden Abschlag und für eine gute Annäherung muss der Abschlag schon sehr gut liegen, um ihn über einen Wassergraben auf das erhöhte Grün zu bringen. Die 8 find ich toll, weil man von oben eine enge Waldschneise treffen muss und dann durch den engen Wald das durch Bunker gut geschützte Grün treffen muss.


Ein visueller Höhepunkt ist die 9, bei der man bei gutem Wetter auf das schöne Schloss Oefte zuspielt. Krönung ist dann, dass das Grün quasi ein Inselgrün ist. Hübsch (vor allem, wenn man das Grün trifft). Für die zweiten 9 muss man erstmal steil bergauf, um dann... vom Abschlag noch mal bergauf auf ein schräges Fairway zu spielen. Nachdem man dann eine Brücke überquert hat, kommen die flachen Löcher 11-17. Man spielt nahe der Ruhr, sieht diese aber eigentlich nicht. Ist ok. Aber nichts herausragendes. Hin und her durch Bäume. Die 17 ist vielleicht noch ganz nett. Par 3 über Wasser.

Grün der 9

Das Abschlussloch hat noch mal etwas aussergewöhnliches. Man geht als Mann durch ein Drehkreuz und bergauf (übrigens geht man auf diesem Platz auch mal bergab). Dort steht man in einem Acker und hat einen blinden Schlag vor sich. Fand ich nett. Der Platz ist also einen Ausflug wert. Ist zwar etwas anstrengend mit den ganzen Steigungen, hat aber viele Herausforderungen und visuell viel zu bieten.

Reisegolfer-Rating: 5

P.S.: Lobend erwähnen muss ich den Caddiemaster, Herrn Deutschmann. Freundlich und kompetent. Ich bekam sogar einen Rückruf nach einem Anruf von mir auf dem Anrufbeantworter dort.
Essener GC Haus Oefte

Mittwoch, 23. Juni 2010

GC Essen-Heidhausen

Mein Gott. Was war ich kaputt nach den 18 Loch dort! Ich kann mich kaum erinnern, das ich am Ende einer Runde so ausgelaugt war. Vielleicht lag es auch etwas an der psychischen Anspannung. Ich hatte dort ein Lochwettspiel zu absolvieren. Und das war alles andere als ein Selbstgänger. Beide Spieler konnten eigentlich ganz gut spielen. Nur nie zur selben Zeit... Daher war das ganze recht aufreibend für Körper und Seele.

Loch 14. Irgendwie bekam ich den Abschlag nicht an den Bäumen vorbei...

Der Club in Heidhausen wurde 1970 von einigen Enthusiasten gegründet. Anfangs spielte man auf einem 3 Loch-Kurs. Später dann auf 9 Loch. Ab 1976 konnte man dann endlich auf den von Donald Harradine geplanten 18 Loch spielen. Ganz ehrlich ist es für mich eine Wahnsinnsleistung in so ein Gelände einen Golfplatz zu bauen. Der höchste Punkt des Platzes ist gleichzeitig der höchste Punkt Essens. 200 Meter. Vom Gefühl her muss auch der niedrigste Punkt Essens auf dem Platz sein. Und die 200 Meter Höhenunterschied musste ich gefühlt 3 mal überwinden. Naja. So schlimm war es wohl nicht. Es kam mir halt nur so vor.

Grün der 10 (Par 3)

Schön an dem Platz fand ich die Par 3 Löcher (oben und unten nette Beispiele). Die waren (ausser Loch 4) anspruchsvoll und schön anzusehen. Für mich ist die Qualität der Par 3 Löcher ja immer sehr wichtig. Der Rest war auch nicht schlecht. Auf jeden Fall abwechslungsreich. Das ist doch schon mal eine Menge wert. Etwas kleine Kritik muss ich zum Pflegezustand abgeben. War besser als viele andere Plätze, aber es waren mir zu viele Divotlöcher auf den Fairways und recht viele Pitchmarken auf den Grüns. Wurde aber ausgeglichen durch die gute Qualität der Bunker. Den Sand dort empfand ich als perfekt. Weich, aber die Bälle blieben auf dem Sand liegen. Der Zustand des Kurses war im ganzen aber vollkommen in Ordnung. Hatte dieses Jahr, wie gesagt, schon anderes erlebt.

Das sehr schöne Grün der 18

Leider kann ich nichts zur Gastronomie sagen. Als wir fertig waren, war leider alles dicht. Also kein Weizen nach der Runde. Das Sekretariat war nett, aber leider unflexibel, was "meinen" Logoball betrifft. Da lagen 2, aber "die dürfen wir nicht benutzen". Naja. Wenn ich wieder mal Gelegenheit habe, dann komme ich trotzdem gerne wieder.

Reisegolfer-Rating: 4 (Abzug wegen der Strommasten überall)

Essen-Heidhausen

Samstag, 19. Juni 2010

Das Wolfgang Petry-Gedächtnis Bag

Wenn man viel unterwegs ist und fast immer auf anderen Plätzen spielt, bleibt es nicht aus, das man sein Bag mit den bekannten Schildern ausrüsten muss. Und wer dann noch nicht regelmässig seinen Griff von den Bändern und Gummis befreit, bei dem sieht nach einer Zeit der Griff aus wie früher das Handgelenk von Wolfgang Petry. Vielleicht sollte ich doch mal ein Schere einsetzen... Oder vielleicht doch nicht? Sind ja auch nette Erinnerungen dabei.


Montag, 14. Juni 2010

Rethmar Golf Links

Das zweite Hundert ist vollbracht! Und Rethmar Golf Links war eine sehr gute Wahl für diesen Tag. Gesucht wurde etwas auf dem Rückweg vom Harz (wir waren wieder mit vielen Leuten in Meisdorf im Harz) Richtung Hamburg. Da fiel meine Wahl auf Rethmar. Ich bin zwar aufgrund meiner Linkskurs-Affinität etwas skeptisch gegenüber allem, was sich im Inland Links nennt, aber Rethmar war völlig in Ordnung. Dazu reizte mich auch der Architekt. Arnold Palmer. Meines Wissens hat er in Deutschland sonst nur noch einen der Plätze in Bad Saarow designed.


Der Platz wirkte auf den ersten Blick wirklich wie ein Linkskurs. Man hat mit einfachen Mitteln das Beste herausgeholt. Das Gras (keine Ahnung, was für eine Sorte) wurde an bestimmten Stellen (siehe Foto oben) einfach wachsen gelassen und es wurde rundherum gemäht. Dadurch entstand der Eindruck von Dünengrasinseln. Sah nett aus. Und der Ball musste dort auch nicht unbedingt liegen bleiben. Den Platz empfand ich trotzdem als sehr fair. Es gab dort zwar sehr viele Bunker, aber die waren nicht wie auf einem normalen Linkskurs. Eher wie auf einem sonstigen Arnold Palmer Kurs im Inland. Also keine Topfbunker. Und der Sand war leider auch nicht perfekt. War etwas härter. Dafür waren die Grüns klasse. Ähnlich wie auf der Insel. Schnell und treu. So mag ich es. Und die 3-Putts vom Tage zuvor waren auch fast verschwunden...


Es gibt mit Sicherheit Plätze, die optisch ansprechender sind, wenn man auf Parkland fokussiert ist. Der Platz wirkt schon recht rau (Foto oben). Aber der Gesamteindruck ist stimmig. Und das hat man sonst nicht immer. Die Länge ist ausgewogen (Herren 5864m, Damen 5163) und wer einigermassen spielt, spielt auch sein Handicap. Unser Flight hatte auf jeden Fall (meist) viel Freude. Wer also die Chance hat, sollte den Platz unbedingt spielen. Es lohnt sich.

Reisegolfer-Rating: 6 (weil die Landschaft rundherum nicht so toll ist)

Rethmar Golf Links

P.S.: Falls jemand weiß, wer die Orangerie gebaut hat (heute das Clubhaus), dann hätte ich gerne eine kurze Info. Konnte ich so schnell und mit meinen Mitteln nicht herausfinden.

Donnerstag, 10. Juni 2010

Norfolk - Der "Film"

Ich war wieder mal kreativ und habe die Fotos und Filmchen der Golfplätze während unserer Tour in ein YouTube-fähiges Format gebracht. Viel Spass beim schauen.

Dienstag, 8. Juni 2010

Issum

Issum? Wo ist das denn? Diese Frage hatte ich mir auch gestellt, als ich auf Golf.de nach einem offenen Vierer suchte, an dem ich zusammen mit Nicole von Bochum aus teilnehmen konnte. Der Club liegt am Niederrhein etwas westlich von Moers (falls das jemanden was sagt). Die Website war nett gestaltet und ich hatte von einem Kollegen gehört, dass der Kurs dort nicht schlecht sein soll. Also anmelden und schauen, was uns dort erwartet.


Wenn man die Lage eines Clubs als ruhig bezeichnen kann, dann ist es dieser. Die Autobahn weit weg, die Landstrasse ist auch nicht grade in der Nähe. Also Ruhe pur. Neben dem Clubhaus gab es ein Gehege mit Rehen, Weiden mit Kühen und Federvieh war auch nicht weit. Richtig idyllisch. Der Platz war richtig nett. Fing an mit einem langen Par 4 und hatte anschliessend auf den ersten 9 eine Menge Abwechslung zu bieten. Kurze Par 4, bei denen auch Shorthitter wie ich mit dem Zweiten auf das Grün kommen können, lange Par 4 mit Dogleg und ein herausforderndes Par 5. Die zwei Par 3 auf den ersten 9 fand ich nicht sooo aufregend.


Die zweiten 9 waren dann ganz anders (wenn auch nach meinem Empfinden einfacher). Nach einem recht langen Par 3 folgten drei kurze Par 4, bei denen man mit präzisem Spiel immer das Grün in Regulation erreichen konnte. Danach gab es dann nur noch Par 3 und Par 5 (Folge: 5, 5, 3, 3, 5). War mir in der Form neu. Aber ich fand es, ehrlich gesagt, nicht schlecht. Schöner Platz. Wie Nicole sagt: "malerisch". War wirklich schön dort. Leider verpassten wir auch diesmal einen Preis um einen Nettopunkt (dann fallen einem immer die verpassten Putts ein...). Irgendwann wird das mal was mit uns. Wir müssen nur Geduld haben und schön weiter spielen. Den Platz kann ich also nur empfehlen. Die Grüns waren sehr schön gestaltet und schwer zu lesen. Immer waren irgendwo Breaks dabei, die man oft auch übersah. Aber es war eine Freude, auf so schönen Grüns zu spielen. Hatte ich lange nicht mehr.

Reisegolfer-Rating: 5

GC Issum

Sonntag, 6. Juni 2010

Wiesbadener Golfclub

Unser Programm während des Ausflugs den Rhein herunter war dicht gedrängt bei den vielen Sehenswürdigkeiten auf der Strecke. Also blieb wegen der vielen Burgen, Klöster und Weinproben nur Zeit für 9 Loch. Für diese haben wir uns den Wiesbadener Golfclub herausgesucht.


Es ist der älteste Golfclub Deutschlands. Er wurde 1893 von einigen Schotten und Engländern gegründet. Auf der Website des Clubs gibt es ein schönes Zitat zu der Anfangszeit. Eine Wiesbadener Zeitung über den Club 1894: "Auf dem Exerzierplatz an der Dotzheimer Strasse kann man bei gutem Wetter täglich eine Anzahl von Damen und Herren beobachten, welche ein am Boden liegendes Ding mit einem spazierstockähnlichen Instrument vor sich herzutreiben suchen. Manchmal saust dann auch ein kleiner runder Gegenstand durch die Luft und rollt und hüpft in heftigen Sprüngen weiter..." Heutzutage ist der Club etwas ausserhalb von Wiesbaden in einem Wald gelegen. Den damals genutzten Exerzierplatz braucht heute wohl keiner mehr. Seit wann die Anlage am heutigen Standort ist, konnte ich leider nicht herausfinden. Der Platz wurde aber anscheinend 2002 von Christoph Städler modernisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Der Platz bietet nette Par 3 Löcher, kurze Par 4 (um 260 Meter), lange Par 4 (424 Meter) und ein schönes Par 5 zum Abschluss. Das Design ist gelungen und die Grüns waren klasse. Etwas gestört haben mich teilweise die Übergänge von Grün zum nächsten Abschlag. Sie waren entweder sehr lang, oder sie störten den Spielfluss. An Loch 1 können nachfolgende Spieler erst das Grün angreifen, wenn der Flight vorher am nächsten Abschlag angekommen ist. Vielleicht liessen es die Eigentumsverhältnisse nicht zu, dass man einen Umgehungsweg baut. Ansonsten ist es aber ein schönes, landschaftlich hübsch gelegenes 9-Loch Schätzchen.

Reisegolfer-Rating: 4

Wiesbadener GC

Freitag, 4. Juni 2010

Reisewarnung Koblenz

Ist mit Sicherheit ein netter Ort dort. Aber als wir jetzt in Koblenz waren, war es leider eine einzige Baustelle. Nächstes Jahr ist dort die Bundesgartenschau. Und dieses Jahr kann man eigentlich ein Schild vor den Ort stellen: "Wegen Umbau geschlossen!" Nächstes Jahr zur BuGa 2011 ist sicher alles wieder toll. Nur dieses Jahr sollte man als Tagestourist das Örtchen meiden.

Blick auf Festung Ehrenbreitstein

Zugang zum Deutschen Eck

Das Deutsche Eck

Mittwoch, 2. Juni 2010

Lob für den Bochumer Golfclub

Bin ja eigentlich sparsam mit Lob. Nach der Runde heute muss ich aber mal sagen, das der Platz dort in einwandfreiem Zustand war und die Grüns die besten waren, die ich in diesem Jahr bisher in Deutschland gespielt habe. Es hat richtig Spass gemacht.

Gestern Abend war ich erstmals in Essen, Haus Oefte. War für die ersten 9 Loch auch recht nett. Sehr abwechslungsreiches Layout. Werde den Bericht schreiben, wenn ich auch die Löcher 10-18 gespielt habe. Der Anfang gestern machte auf jeden Fall Lust auf mehr.