Sonntag, 30. Mai 2010

Norfolk ohne Golf

Auf unserer Tour haben wir natürlich nicht nur Golf gespielt (auch wenn es uns manchmal so vorkam). Sondern auch etwas Sightseeing betrieben. Highlights waren unter anderem:
  • Bury St. Edmunds (tolle alte Kathedrale und Abteiruine aus dem 12. Jahrhundert.)
  • Cambridge (die Colleges)
  • Sheringham Park (da blühten gerade die Rhododendren),
  • Holt (alter, niedlicher Ort / Markettown, wie es dort genannt wird)
  • Norwich (Hauptstadt von Norfolk)
  • Schloss Sandringham (da wo Elisabeth immer den Winter verbringt)
Es gibt aber sicher noch vieles anderes dort zu entdecken. Also ein Grund, vielleicht irgendwann noch mal dort hinzufahren. Ein paar nette Aufnahmen als Appetitanreger und das Album sind unten.

Kings College in Cambridge

Sheringham. An der Esplanade

Sheringham Park. Blick auf die Nordsee

Norwich Cathedral

Norwich. An der Wensum

Und hier noch die Best-Off der Nicht-Golf Bilder als Album:

Norfolk ohne Golf

Donnerstag, 27. Mai 2010

Woodbridge - Forest

Den letzten gespielten Platz auf unserer Tour möchte ich dem Leser nicht vorenthalten. Auf dem Wege von Sheringham zum Flughafen nach Stansted hatte ich mir Woodbridge rausgesucht. Für den 18-Loch Platz dort reichte die Zeit leider nicht (der sah ganz klasse aus), also wurde der 9-Loch Platz gespielt. Der sollte auch ganz ok sein.


Meine Erwartungen wurden übertroffen. Greenfee war 12 Pfund und der Platz war für einen 9-Loch Platz wirklich nicht schlecht. Der zu der Jahreszeit übliche Ginster blühte und die Grüns waren besser als alle Grüns, die ich vorher in diesem Jahr in Deutschland gespielt hatte. Ich hatte meinen Spass. Mehr brauche ich nicht. Mit 1.30 Stunden waren die 9 Loch auch schnell erspielt. Das einzig erwähnenswerte war, dass wir 3 mal durchgelassen wurden. Und das Shandy anschliessend auf der Terrasse war lecker.


Reisegolfer-Rating: 3

Woodbridge, Forest Course

Dienstag, 25. Mai 2010

Bilder aus Sheringham

Hatte ich vor einer knapp einer Woche vergessen. Natürlich gibt es von Sheringham auch wieder ein Fotoalbum mit den "besten Schüssen". Viel Spaß...

Sheringham

Montag, 24. Mai 2010

Burenkrieg in der Umkleidekabine

In der Umkleidekabine des Golfclub Sheringham hing ein Gemälde aus dem 2. Burenkrieg. "Jamesons last Stand". Fand ich schon recht ungewöhnlich und auch etwas schräg. Ich stelle mir dann vor, dass in der Herrenumkleidekabine meines Clubs ein Bild der Schlacht bei den Düppeler Schanzen hängen würde. Fällt mir etwas schwer...

Freitag, 21. Mai 2010

Hunstanton

Hunstanton war der erste echte Linkskurs auf unserer Tour. Sheringham und Cromer waren eher Clifftop Kurse. In der Bewertung der Fachliteratur war Hunstanton am höchsten von den Plätzen auf unserer Tour bewertet. Also musste ich hin. Eine Besonderheit des Kurses ist die 2-Ball Policy. Man darf also nur als Zweier-Flight oder als klassischer Vierer auf die Runde. Dadurch spielte unsere "Viererbande" erstmals auf der Tour nicht zusammen. Mit dem Wetter hatten wir wie immer Glück. Mehrheitlich blauer Himmel und Sonnenschein. Die dunklen Wolken am Anfang der Runde waren immer nur in Sichtweite, aber nie wirklich in unserem Einzugsbereich.


Der Platz ist ein klassischer alter Linkskurs mit 9 Löchern out und 9 Löchern in. Dazu muss ich sagen, dass die jeweiligen 9 Loch out und in nicht immer stur geradeaus verlaufen. Zwischendurch gibt es immer mal ein Loch zurück oder schräg. Dadurch hat man den Wind eigentlich bei jedem Loch aus einer anderen Richtung. Das Meer sieht man während der Runde fast nie, aber das ist ja auch kein Kriterium für einen Linkskurs. Er ist eben nur in den Dünen am Meer. Gegründet würde der Club 1891. Damit hat er auch schon fast 120 Jahre auf dem Buckel. Es ist der einzige Meisterschafts-Linkskurs an der Ostküste zwischen Muirfield in Schottland und Royal St. Georges in Kent (ok. Seaton Carew oder North Berwick gibt es auch noch...). Auf jeden Fall fanden hier über die Jahrzehnte sehr viele grössere Meisterschaften wie English Amateur, Brabazon Trophy und Ladies English Amateur statt.


Der Platz sieht auf den ersten Blick einfach aus. Die Fairways sind nicht sehr eng und die meisten Bunker sind kein wirkliches Hindernis. Man sollte aber auf den Fairways bleiben, denn das Rough erwies sich als tükisch. Und die Bunker sahen meist nur spektakulär aus. Waren dann aber nicht so schlimm. Mit dem grössten Hindernis von meist allen Linkskursen hatten wir hier nichts zu tun. Es war fast windstill. Gut fand ich auch, dass es einige blinde Löcher gab. Die gehören für mich einfach dazu bei einen klassischen Linkskurs.


Eine schöne Nebengeschichte ist, dass ein gewisser Robert Taylor aus Leicestershire 1974 bei den Eastern Counties Foursommes an drei Tagen nacheinander am selben Loch (16) ein Hole in One erzielte. Vielleicht kann mal ein Mathematiker unter den Lesern errechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass so etwas eintritt... Fand ich auf jeden Fall bemerkenswert. Lustig war auch, was nach unserer Runde passierte. Um Geld zu sparen, hatten wir eine Runde nach 15.00 Uhr gebucht. Als wir nach unseren 18 Loch zum Clubhaus kamen, war natürlich niemand mehr im Proshop, um den Trolley meiner Frau anzunehmen (es war ein E-Trolley). Also stellte sie das Gerät neben den Proshop. Sekunden später sahen wir eine alte Dame, die kam und sich wortlos den Trolley griff und damit verschwand. Grosse Verwunderung bei uns. Hier klauen Rentner Trolleys! Im Clubhaus fanden wir dann heraus, dass es die Dame am Zapfhahn war. War also alles richtig. Sah nur seltsam aus. Hätte ja mal einen Ton sagen können, die Dame...


Mir hat die Runde in Hunstanton sehr gefallen. Ich liebe ja auch Linkskurse. Der Platz war ganz anders als die beiden Plätze, die wir davor gespielt hatten. Er war nicht so malerisch. Er war eher rau. Aber das hat für mich auch seinen Charme. Also unbedingt empfehlenswert. Und wer den Platz nicht als Zweierflight oder im klassischen Vierer spielen möchte, sollte Dienstags kommen. Da sind ab 10.30 auch 3er und 4er Flights zugelassen...

Reisegolfer-Rating: 7

Hunstanton

Mittwoch, 19. Mai 2010

Lok in Sheringham

Das wollte ich den Lesern nicht vorenthalten... Die "Poppyline" an Loch 16.

Royal Cromer

In Cromer haben wir eigentlich nur gespielt, weil es unser Hauswirt des B&B empfohlen hatte. Eigentlich hatte ich an dem Tag geplant, dass wir nach Great Yarmouth fahren, auf dem ältesten Platz Norfolks spielen und dann zum Hunderennen gehen. So wurde der Plan dann aber geändert. War auch nicht so viel zu fahren. Cromer war quasi nebenan.


Mit der Twilight Rate von 40 Pfund am Samstag konnten wir sogar noch Geld sparen. Kann ja auch nicht schaden. Cromer selber war überraschend hügelig. Die ersten Löcher hielt sich die Kletterei ja noch in Grenzen. Ab Loch 12 ging es dann aber richtig los. Wir waren lange nicht mehr so kaputt nach 18 Loch, wie in Cromer. Am Ende ging bei 3 von 4 Spielern nichts mehr. Aber mich entschädigte das prächtige Wetter und die phantastischen Aussichten. Und ehrlich gesagt waren auf den letzten 9 die schöneren Löcher.

Über den Club kann ich nicht viel sagen, da nach unserer langen Runde das Clubhaus auch nicht mehr geöffnet hatte. Sonst schaue ich mich ja noch gerne etwas um. War hier leider nicht möglich. Der Club hat auf jeden Fall viel Geschichte. 1888 gegründet erhielt er sofort danach königlichen Beistand und konnte seinem Namen ein Royal zufügen. Womöglich machte der golfverrückte Kronprinz Edward grad Urlaub in der Gegend. Cromer war damals ein beliebtes Seebad bei den oberen Zehntausend in England. Wer weiss?

Die Basis für den heutigen Platz legte Old Tom Morris 1891. Seitdem wurde der Kurs zwar einige Male renoviert und angepasst, aber der Grundstein war damit gelegt. Ich finde es bewundernswert, einen Golfplatz in so eine Landschaft zu integrieren. Zudem mussten immer wieder Anpassungen wegen der starken Erosion der Klippen vorgenommen werden. Seit der grossen Flut 1962 hält sich das aber in Grenzen. Leider habe ich kein Foto, bei dem die Höhenunterschiede sichtbar sind. Um eine Vorstellung zu bekommen, sollte man wissen, dass die Caddies dort Sherpas heissen und aus Nepal kommen... :-). Auf jeden Fall ist es ein optisch interessanter Kurs. Und bei dem grossartigen Wetter hatten wir das Glück, dass sich der Platz von seiner besten Seite zeigt.

Wer also nach Nord Norfolk kommt, sollte den Platz auf jeden Fall spielen. Ich persönlich fand Sheringham etwas besser. Weil die Grüns besser waren und das Layout mir angenehmer war. Aber das muss jeder selber wissen... Für mich trotzdem ein "must play". Eine grössere Anzahl an tollen Löchern und nur ein paar "langweilige" Löcher. Greenfee ist auch erträglich. Also nichts wie hin...


Reisegolfer-Rating: 7

Royal Cromer

Montag, 17. Mai 2010

Sheringham

Was für ein Golfplatz. Ich hatte bisher einige Berichte gelesen, dass Sheringham unterbewertet ist. Nun weiss ich, warum. Der Platz ist einfach klasse. Tolle Aussichten, eine Menge Herausforderungen und sehr gute, schnelle Grüns. Was will man mehr? Der Club ist "traditional, but not stuffy!". Das trifft es wohl ganz gut. Welcher Club hat sonst Gemälde aus dem Burenkrieg in seiner Umkleidekabine? Und das Greenfee konnte nur bar bezahlt werden. Kreditkarten wurden nur für Artikel aus dem Shop akzeptiert. Einen detaillierten Bericht schreibe ich nach meiner Rückkehr. Zuerst einmal ein paar Bilder für den ersten Eindruck und eine andere Besonderheit des Platzes. Die Eisenbahn mit Dampflok neben dem Platz.

Freitag, 14. Mai 2010

Royal Worlington & Newmarket

Erste Station am Donnerstag war Royal Worlington & Newmarket. Die Platz ist der Heimatplatz der Cambridge University Golf Society. Und das schon ca. 120 Jahre. Den Club kann man wirklich als traditionell bezeichnen. Kein pompöses Clubhaus, alles etwas einfacher gehalten und auch nur ein 9-Loch Platz. Diesen bezeichnen einige Fachjournalisten als besten 9-Loch Platz der Welt. Ob er das ist, kann ich nicht sagen, da ich noch nicht alle 9-Loch Kurse gespielt habe, die es weltweit gibt. Ich gebe mir zwar Mühe, habe aber wohl noch einiges vor mir...





Abschlag der 3 über das Grün der 2

Der Platz wurde von Bernard Darwin als die "sacred nine" bezeichnet. Heilig finde ich etwas übertrieben. Aber ein toller Platz ist es auf alle Fälle. Und der Clubsekretär war klasse. Tolle Begrüßung auf dem Parkplatz. Und er zeigte uns auch alles. Danach hatten wir den Platz fast für uns alleine. Schöner Platz. Gute Mischung aus relativ leichten und schweren Löchern. Interessant und ungewohnt ist, das man oft über ein Grün abschlagen muss. Hatte ich so in der Form bisher selten gesehen. Nach der Runde gab es noch ein Käsesandwich und Small Talk mit Scott, dem Sekretär. Und dann ging es schon weiter Richtung Sheringham. Wo der nächste Schatz auf uns wartete.

Reisegolfer Rating: 5


Grün der 9


Montag, 10. Mai 2010

Norfolk naht

Wenn uns der Eyjafjallojökull (wer hat sich diesen Namen nur ausgedacht?) keinen Strich durch die Rechnung macht, ist der Reisegolfer mit seiner Reisegruppe ab Donnerstag für 6 Tage in Norfolk. Norfolk? Was ist das denn? Der normale Golftourist bereist auf den britischen Inseln Schottland, Irland, vielleicht Merseyside, Cornwall und Devon oder auch Wales. Aber Norfolk? Tja. Die Gegend fehlt mir halt noch. In East Anglia waren wir noch nicht. Und die Region hat auch tolle Plätze zu bieten.

Mal sehen, was wir so schaffen. 5 Plätze möchte ich in den 6 Tagen schon gerne spielen. Weiss der Rest der Truppe nur noch nicht... ;-) Ich werde regelmässig berichten... Drückt uns also die Daumen für den Flug...

P.S.: Diese Reise ist meine (und die meiner Mitreisenden) erste Erfahrung mit Air Berlin. Ehrlich gesagt war es das dann wohl auch für mich mit Air Berlin. Wir sind 4 Reisende aus 2 Richtungen. Und bei allen wurde mindestens ein Flug gecancelt und umgebucht. Dadurch verpassen wir entweder geplante und gebuchte Golfplätze oder wir müssen mitten in der Nacht aufstehen und verlieren einen Urlaubstag. So was ist mir bisher bei Lufthansa (Ja. Bin Stammkunde) noch nicht passiert. Also nächstes Mal wahrscheinlich wieder Lufthansa oder eine andere der günstigeren Fluggesellschaften.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Die Ballspirale

Jeder Golfer kennt die bei einigen Golfclubs am ersten Tee aufgestellten Ballspiralen. Sinn und Zweck der Spirale ist es, für Clubs ohne Startzeitenvergabe die Spielreihenfolge zu organisieren. Meist gelingt dies und mir ist das ganze noch nie negativ aufgefallen. Bis wir letzten Sonntag in Hamm abschlugen...

Arglos standen wir am ersten Abschlag und schauten dem Flight auf der 1 vor uns zu und warteten darauf unsere Runde zu beginnen. Nichts böses ahnend beobachteten wir einen Herren, der vom Clubhaus (oder besser Clubcontainer) auf uns zukam. Cool und ohne mit der Wimper zu zucken legte er seinen Ball in die Spirale. Danach ging er (anscheinend zufrieden mit sich selbst) zurück zu seinem Ursprungspunkt. Kurz bevor wir beginnen wollten, kam dann ein Viererflight (mit dem Ballroller), überholte uns und stellte sich an den Abschlag. Wir waren nur sprachlos. So was dreistes hatten wir noch nicht erlebt. Na ja. Er fühlte sich im Recht. Sein Ball war ja vor uns in der Spirale (wir hatten keinen Ball hineingetan, weil vor unserem ja niemand war). Auf jeden Fall haben wir als gastgeberfreundliche Gäste nicht gemeckert. Man möchte es sich als Gast ja auf keinen Fall mit Mitgliedern verderben. Wir mussten aber trotzdem lachen, als der Ballroller seinen Abschlag in die Wälder schoss... Diese Szene habe ich auch im Bild festgehalten. Und genauso wie "Google Street View" schütze ich natürlich die Privatsphäre und zeige keine Gesichter (leider ist der Flight jetzt kopflos).

Ballroller verzieht trotz perfektem Finish seinen Abschlag in die Bäume

Dienstag, 4. Mai 2010

GC Hamm

Der "Alltag" hatte mich wieder. Nach der schönen Runde in Krefeld ging es am Sonntag nach Hamm. Wir wollten zusammen mit Bekannten aus Dortmund spielen und dies war der Platz, der grad keinen Willy-Schniewind zu Besuch hatte (oder nicht den ganzen Tag). Also hin und spielen.

Loch 9. Schönes Par 3 (kein Dogleg)

Das Wetter sah während der Anfahrt eher mittelprächtig aus (Sonne, Niesel und Starkregen im Wechsel). Aber wir sind ja Optimisten. Als wir ankamen war es auf jeden Fall trocken. Startzeiten gab es nicht und nach einer Begegnung der seltsamen Art am ersten Abschlag ging es los.


Platz ist ok. Auf den ersten 9 Loch musste der Architekt (wahrscheinlich Australier mit Kindheitserinnerungen an Boomerangs) wohl seine Träume in Form von Doglegs ausleben. Klar. Es gab auch Löcher geradeaus. Aber gefühlsmässig waren sogar die Par 3 Doglegs... Zweite Runde war dann anders (wurde wohl auch später gebaut). Die zweiten 9 fand ich persönlich auch besser. Leider konnten wir nur bis Loch 16 spielen. Dann kam Starkregen mit Hagel. Innerhalb kürzester Zeit verwandelte sich das Grün in ein Weiss. Da der Regen kurzfristig nicht aufhörte und ein Gewitter dazukam, brachen wir die Runde ab.

Das Weiß der 16...

Platz war also, wie beschrieben, in Ordnung. Aber mit 50 Euro etwas zu teuer für die Leistung.

Reisegolfer-Rating: 3

Und für Interessierte wieder das Fotoalbum:

GC Hamm

Montag, 3. Mai 2010

Krefelder Golfclub

Nach dem Tiefpunkt am Donnerstag gab es am Freitag das genaue Gegenteil. Den Krefelder GC. Historie, Tradition und ein sehr guter Golfplatz. Selbst die Reisegolferin äußerte sich positiv. Und das kommt ja nicht immer vor. Schön war vor allen Dingen, dass wir nach vorherigen Anruf gegen 15.00 Uhr dort ankamen und es war nichts los. Reservieren brauchte man auch nicht "wir vergeben keine Startzeiten!".


Schon der Blick auf das Clubhaus und den Teil des Platzes, den man am Anfang sehen konnte, machte Lust auf mehr. Richtig schön. Ich fühlte mich sofort wohl. Der Platz ist ein klassischer, echter Parklandkurs mit einem abwechslungsreichen Routing. Gebaut wurde der Platz in den 30er Jahren von Karl Hoffmann und Bernhard von Limburger gebaut. Für mich einer der schönsten Parklandplätze, die ich bisher in Deutschland gespielt habe. Die Mischung der Löcher passte (spielbare Par 5, lange Par 4 und meist interessante Par 3 Löcher) und das Clubhaus hatte Stil.


Ich könnte mich jetzt hier groß auslassen und die einzelnen Löcher beschreiben. Lasse dies aber und empfehle jedem, der in der Nähe ist, einfach zu kommen und zu spielen. Kurz gesagt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt dort und hatte viel Freude!

Reisegolfer-Rating: 6 (für die 7 sind die Par 3 leider meist etwas langweilig)

P.S.: Es waren von den bisher in diesem Jahr gespielten Plätzen auch die besten Grüns .

Ein hier noch paar Impressionen:

Krefelder GC