Blick vom Abschlag Loch 1
Als wir den Platz das letzte Mal spielten, war es noch ein Par 68 Platz für 18 Loch. Heute war es ein Par 64 Platz. Es hatte sich also einiges getan. Etwas für Plätze dieser Art einmaliges war das Layout der ersten 3 Löcher. Es waren 3 Par 3-Löcher. Das hatte ich das letzte Mal 2006 auf dem nur bei Insidern bekannten Par 54 Duke Meadows Club in Chiswick gehabt. Nur dass es dort auf dem erstem Loch mehr Bunker gab als auf der gesamten Anlage in Moorfleet.
Die nächsten 3 Loch führten über gut gepflegte Feuchtwiesen zum eigentlichen Höhepunkt des Kurses. Das berühmte Loch 7. Bei den äusseren Bedingungen heute fiel die Schlägerwahl sehr schwer. Von unserem Vierer-Flight erreichten nur 2 Spieler das Grün. Das sagt schon einiges über die Qualität dieses schwierigen Loches aus.
Zum Abschluss ging es dann auf Loch 9 durch die Marsch. Ich habe gehört, dass das gesamte Gebiet dort (Vier- u. Marschlande) seinen Namen von diesem Loch bekommen hat. Dies kann ich aber nicht bestätigen, da es mir mündlich von einem Mitglied dort zugetragen wurde. Das Loch hatte (typisch für diese Art von Schwemmland) wenig natürliche Erhebungen, was die Sache für uns nicht einfacher machte. Es erforderte schon unser ganzes Können um das Loch mit einem Triplebogey abzuschliessen.
Nach der Runde genossen wir die Gastfreundschaft des Clubs in der Holzhütte, die das Clubhaus beherbergt. In lockerer Runde wurden noch unsere unglaublichen Scores durchdiskutiert (einer in unserem Flight hatte eine unglaubliche... gespielt) und irgendwann ging es dann glücklich und zufrieden wieder nach Haus. Es war ein tolles Erlebnis und wir kommen gerne wieder, sobald wir wieder mal die Gelegenheit dazu haben. Diesen Platz muss man einfach mal gespielt haben.
Reisegolfer-Rating: unbeschreiblich
P.S.: Wer es bisher nicht erkannt hat. Dies ist Satire! Ich mag den Platz und spiele ihn auch sehr gerne.
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