Wir hatten eine Startzeit für 13.10 Uhr und als wir kamen, herrschte bestes Sonnenscheinwetter. Der Platz hat einen ungewöhnlichen Anfang. Die ersten 6 Löcher bestehen aus zuerst zwei Par 3, dann zwei Par 4 und anschliessend zwei Par 5. Hatte ich so auch noch nicht erlebt. Ab Loch 5 kam plötzlich Nebel auf. Dieser kam in recht grosser Geschwindigkeit vom Pazifik her. Da die Spieler vor uns sehr langsam waren, waren wir allmählich zu einem 4er Flight geworden. Jack und Jim waren zu uns gestossen. Die sagten uns, dass die Geschichte mit dem Nebel hier normal ist. Das passiert dauernd.
So gingen dann die ersten 9 irgendwann nebelig zu Ende und wir begannen schon traurig zu werden, weil der schönere Teil des Platzes vollständig im Nebel lag. Aber da mussten wir wohl durch. Abbrechen war keine Option. Und man sah teils wirklich nicht sehr weit. So spielten wir dann also unser Spiel weiter. Irgendwann kamen uns Carts mit Leuten entgegen, denen es zu kalt wurde (wir hatten Jacken mit). Aber wie durch ein Wunder wurde es mit einem Mal auf Loch 13 wieder sonnig. Was haben wir doch manchmal für ein Glück...
Wir hatten den Platz nun bei fast perfekten Bedingungen fast für uns alleine und genossen den Rest der Runde bei Sonnenschein und tollem Licht. Tja. Wenn Engel reisen... Abends ging es dann in das von Jack empfohlene Fischrestaurant und es war wieder ein Tag Urlaub vorüber. Nun haben wir hier nur noch 6 volle Tage hier. Heute Nacht ist dann erstmal Umstellung auf Winterzeit. Dann haben wir wieder 9 Stunden Unterschied zur Heimat. Und für uns geht es wieder weiter Richtung Süden.
Reisegolfer-Rating: 3
Pacific Grove Links |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen