Freitag, 27. August 2010

GC Werne

Nun beginnt wieder die Zeit, wo man nach Feierabend nur noch 9 Loch schafft. Von Bochum aus habe ich das meiste in der Nähe schon "abgegrast". Da musste ich nun schon ein wenig weiter fahren. Alternativen waren Werne (nördlich von Dortmund) oder Richtung Duisburg. Da die A 40 zum Feierabend durch die vielen Baustellen (Motto der oft stauigen Strasse: "Woanders ist auch scheisse!") oft zu voll ist, entschied ich mich für Werne.


Werne ist als Ort ja schon weit ab vom Schuß (40 Minuten Fahrt). Aber die Anlage des GC Werne liegt noch etwas weiter ausserhalb. Wenn man auf das Gelände fährt, ist der erste Eindruck, dass hier ein Bauer etwas von seinem Land "vergolden" wollte. Dies war dann auch der Fall, wie ich später erfuhr. Um den Hof herum sind Parkplätze, Übungsanlagen und die zwei Plätze gebaut (zusätzlich zum 9-Loch Platz gibt es noch einen nett aussehenden 6.Loch Kurzplatz). Das ganze machte auf mich einen familiären Eindruck. Später sagte man mir, das die Frau des Betreibers Essen und gelegentlich Kuchen anbietet. Das passt.


Der Platz ist ordentlich angelegt. Nichts besonderes zwar, aber ein paar Löcher bieten schöne Herausforderungen. Gut war die 3. Ein nettes Par 4 mit Dogleg nach rechts, bei dem man mit dem zweiten Schlag einen grösseren Teich überwinden musste. Die 6 hat mir auch gut gefallen. Enge Landezone und ein erhöhtes, mit Bunkern geschütztes Grün. Die Bahnen waren meist alle breit genug und alles war schön offen. Der Wald, den man auf den Bildern sieht, kam eigentlich nicht ins Spiel. Mein Spielpartner (aus dem Club), mit dem ich ab Loch 2 zusammenspielte, war nett und für mich hilfreich. Also mal wieder eine gelungene Runde.

Reisegolfer-Rating: 2

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