Nachdem wir den Club gefunden hatten (mit dem ungewöhnlichen Kreisverkehr kurz davor) und wir unser Greenfee (€ 50 am Sonntag) gezahlt hatten, ging es los.
Der Platz wurde von Christoph Städler designed. Über diesen wird ja oft recht kontrovers diskutiert. Hier hat er aber aus den gegebenen Möglichkeiten viel gemacht. Das Gelände befindet sich teils im Wald und teils in offenem Terrain. Laut Clubwebsite auf Sandboden. Dieser Boden ist ja eigentlich recht aufnahmefähig. Für den starken Regen der letzten Tage dort war es aber doch etwas viel. Auf den Fairways rollten die Bälle so gut wie gar nicht. Dafür waren die Grüns in recht gutem Zustand.
Der Platz ist auf den ersten und zweiten 9 recht unterschiedlich. Auf den ersten 9 verlaufen die Bahnen oft recht grade durch den Wald hin und wieder zurück. Augenfällig war das auf den Löchern 2 und 3 und 4 bis 6. Der Architekt hat dies durch Büsche, Wasser und Bunker etwas interessanter gemacht, aber die zweiten 9 waren dann klar besser. Dort kam oft Wasser ins Spiel (schönes Inselgrün an der 13) und das Design im ganzen war abwechslungsreicher. Highlights waren für mich die 12, die 15 und die 18. Ach ja. Niedlich waren die Wegweiser zum nächsten Tee. Dort hatte man nummerierte Enten (siehe Foto unten im Album). Der Wegweiser zur Toilette war dann wohl die WC-Ente...
Wer also mal in der Gegend ist, oder auf dem Weg aus NRW Richtung Bremen/Nordsee ist, sollte an der A1 in Lohne ruhig abfahren und hier eine Runde spielen.
Reisegolfer-Rating: 5
Lohne-Gut Brettberg |
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