Dienstag, 26. Februar 2008

Grausam

Heute habe ich wieder mal nach Feierabend 100 Bälle auf der Range geschlagen. Ich werde wohl doch wieder professionelle Hilfe brauchen. Na ja. Vielleicht hatte ich zu viel Stress. Immerhin bringt einen 90 Minuten Bälle schlagen auf andere Gedanken. Das ist doch auch etwas wert. Nun werde ich erstmal weiter das Wochenende in zwei Wochen planen. 3 Tage golfen. Muss nur noch die richtigen Plätze finden.

Sonntag, 24. Februar 2008

Back to the Roots (Rettet Golf)?

In den letzten 7 Tagen hatte ich aufgrund meines Skiurlaubs keine Gelegenheit, Golf zu spielen oder zu üben. Aber natürlich habe ich oft genug an das Golfspielen gedacht. Den Kurzauftritt von Martin Kaymer in Arizona verfolgt, mir vorgenommen, eines Tages den GCC Dachstein-Tauern zu spielen (konnte ich von der Piste in Haus sehen) und natürlich habe ich darüber nachgedacht, ob ich wieder Stunden nehmen soll.

Was mich aber wirklich beschäftigt hat, war die Diskussion im Golf Journal zum Thema "Rettet Golf". Den meisten Argumenten und Vorschlägen von Stefan Maiwald stimme ich ohne Vorbehalt zu. Aber ist dies wirklich die Rettung des Golfspiels? Die "Rettung" des Golfspiels liegt meiner Ansicht nach nicht in einer Aufteilung der Golfer in Traditionalisten und Modernisten. Die Diskussion hier wird eher von Spielern geführt, die nicht immer die "neuen" Golfer im Blick haben. Wenn wir Golf in Deutschland "retten" wollen, müssen wir es Neueinsteigern näher bringen. Und nicht dafür sorgen, dass Traditionalisten glücklich sind. Ich bin selber nur ein einfacher Golfer , der nicht allzu gut spielt. Aber ich bin froh, dass es öffentliche Clubs mit 9 Löchern gibt, auf denen man die Freude am Golfen entdecken kann. Sicher. Auch ich habe meine Tage, an denen ich mir 18 Löcher in meinem Club wünsche, an denen ich langsame Flights vor mir verfluche, an denen ich die CSA Adjustments nicht mag. Aber seien wir doch mal ehrlich. Wer Golf in Deutschland wirklich mag, der stört sich nicht an langsamen Flights, an CSA, oder an Stableford Turnieren. Die Masse spielt, weil sie es mag. Langsam spielt man gelegentlich auch in Schottland. CSA kann man genau genommen ignorieren. Wer Turniere mag, spielt sie halt (auch mit CSA). Und Zählspiel oder Stableford ist nicht wirklich wichtig. Beides ist ok (übrigens werden in UK Zählspielturniere für das Handicap auch nach Stableford gewertet). Und wer über ein Jahr gut spielt, hat ein gutes Handicap und wer nicht so gut spielt, ein nicht so gutes. Unehrliche Golfer gibt es überall, und es wird sie auch ewig geben. Dies wird man nicht ändern können.

Also lieben wir weiterhin unseren Golfsport, freuen uns auf Turniere im Laufe des Jahres und machen einige nette Golfreisen (wohin auch immer). Reisen bildet und macht viel Freude.

Liebe Grüße

Freitag, 15. Februar 2008

Wenig los zur Zeit

Ich habe mich nun schon seit fast 4 Wochen nicht mehr gemeldet. Golf habe ich das erste Mal seitdem am letzten Sonntag gespielt. Super Wetter und ein toller Spaziergang über den Platz. Über die Leistung rede ich lieber nicht. Ein paar echt tolle Schläge waren trotzdem dabei. Obwohl ich pro Woche 2mal auf der Range bin und dort auch gut schlage, stellt sich noch keine Konsistenz ein. Aber ich habe gelernt, auch so Freude zu empfinden. Zum Beispiel beim Golf schauen im Fernsehen. Bei dem schlechten Wetter an manchen Wochenenden war es eine Freude, mit Martin Kaymer mitzufiebern. War schon beeindruckend, was der junge Mann gemacht hat. Bin mal gespannt, wie er sich nächste Woche in Arizona schlägt.

Zuerst einmal mache ich aber eine Woche Skiurlaub. Ein Reisegolfer kann auch mal verreisen, ohne Golf zu spielen. Ab März wird das Tempo dann wieder angezogen. Geplant sind Hohenwischendorf, 2 Plätze in England und vielleicht Deinster Mühle.

Bis demnächst und guten Schwung für alle Leser